19.03.2011

Neues Applikationslabor BlueLab

Am 18. März 2011 fand in Selb die offizielle Einweihungsfeier des neuen Applikationslabors der Firma NETZSCH-Feinmahltechnik GmbH, einem der Weltmarktführer in der Nassmahl- und Dispergiertechnik, statt.

Dimitrios Makrakis, Geschäftsbereichsleiter Mahlen & Dispergieren, begrüßte zahlreiche Gäste zur offiziellen Eröffnung des BlueLab. Mit der Erweiterung des Applikationslabors in Selb bietet die Firma NETZSCH-Feinmahltechnik ihren Kunden nun noch mehr Möglichkeiten bei der Versuchsdurchführung. Als Teil des umfassenden Serviceangebotes kann hier die Verarbeitung unterschiedlichster Produkte mit Mühlen und Mischern sowohl im Labor-, als auch im Produktionsmaßstab getestet werden.

Im Anschluss an die Eröffnung konnten sich die Besucher ein Bild des Technikums, mit BlueLab, RedLab und WhiteLab, machen. Je nach Produkt und Anforderungen finden Versuche am Standort Selb in getrennten Räumen statt. Der Name BlueLab leitet sich davon ab, dass in diesem Gebäude überwiegend wasserbasierende Produkte verarbeitet werden. Im Zuge der Namensfindung wurde das bestehende Ex-Labor in RedLab und das Lebensmittellabor in WhiteLab umbenannt.

Der Neubau des BlueLab ist eine weiterer Schritt in einer Reihe von Investitionen des Geschäftsbereiches Mahlen & Dispergieren der NETZSCH-Gruppe in den vergangenen beiden Jahren bewusst während der weltweiten Wirtschaftskrise realisiert hat.

Um für die Zukunft und weiteres Wachstum gerüstet zu sein, wurde in Deutschland beispielsweise bei NETZSCH-CONDUX in Hanau eine neue s-Jet®® Versuchsanlage gebaut. Bei der NETZSCH-Feinmahltechnik wurde die Endmontage nach Selb verlagert und der Standort Tirschenreuth zum Zentrum der Grundfertigung ausgebaut. In Selb wurden das WhiteLab (Schokoladenlabor) geschaffen und die Laborflächen erweitert und modernisiert. Dies unterstreicht die laufenden Investitionen, die der Geschäftsbereich in dem Bereich Forschung und Entwicklung tätigt. Auch international wurde sowohl bei NETZSCH Shanghai in China als auch bei NETZSCH in Brasilien in den Ausbau der dortigen Infrastruktur in Produktion, Anwendungslabor und Bürogebäude investiert.